Abgehört.


Der ukrainische Geheimdienst hat Tausende Telefongespräche russischer Soldaten mit ihren Familien abgehört. Die Anrufe von der Front sind ein erschütterndes Zeugnis der Grausamkeit des Krieges. Der Dokumentarfilm stellt den Gesprächen Bilder der Zerstörung gegenüber, aber auch des Alltags der ukrainischen Bevölkerung, die versucht, den Belastungen standzuhalten.

Oksana Karpovychs Dokumentarfilm beinhaltet Mitschnitte von Telefongesprächen, in denen russische Soldaten ihren Familien von der Front berichten. „Abgehört“ projiziert die Welt der Zerstörer auf die der Zerstörten und entlarvt so die Grausamkeit des Krieges. Der Dokumentarfilm zeigt aber auch Menschen in der Ukraine, die versuchen, dem Angriff auf ihr Land ein halbwegs normales Leben entgegenzusetzen.
Die Anspannung ist in den Stimmen der russischen Soldaten zu hören. Ihre Schilderungen spiegeln die Phasen wider, die sie im Einsatz durchlaufen haben, vom vermeintlichen „Heldentum“ und der Propaganda über erste Zweifel bis hin zur völligen Desillusionierung. Es gibt Momente, in denen die Männer den Verstand verlieren, und Plünderungen und Gräueltaten begehen. In ihrer Vielfalt offenbaren die Gespräche das ganze Ausmaß der russischen Aggression.
Der preisgekrönte und viel beachtete Film – im Original „Intercepted“ – ist ein eindrucksvolles Dokument über die entmenschlichende Macht des Krieges. Aus der Gegenüberstellung des Blicks der Regisseurin auf ihr zerstörtes Land und den vom ukrainischen Geheimdienst abgehörten Gesprächen zwischen russischen Soldaten und ihren Angehörigen entsteht eine tiefgründige Reflexion über die Banalität des Bösen.

Die Beschreibung eines Dokumentarfilms auf arte. Hatte ich mal reingeschaut, aus reiner Neugier. Musste den Film dann bis zum Ende schauen. Unglaublich. Es ist unglaublich. Die an der Front wissen meist gar nicht worum es geht. Sie morden wahllos herum und reden eine Menge wirres Zeug. Viele wissen nicht wieso und warum. Ein vollkommen unnötiger Krieg.

Abgeört. Verfügbar bis 08.01.26 auf arte. Nur wenige Sender bringen so gute Filme, die die Realität zeigen. Danke und Bravo.

Bürgergeld – Wie will die Regierung beim Existenzminimum sparen?

Keine Erhöhung des Bürgergelds, dafür mehr Druck und Sanktionen. Macht das den Sozialstaat effizient? Und: So lief das Treffen der Shanghaier Organisation.

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Schauen Sie mal hier rein. Wie viel Geld gibt es wirklich?

Bin gespannt, wer dann sagt: „Das reicht mir.“

Trotz allem, eine ähnliche Situation hatten wir schon einmal. In der Zeit war es schwer einen Job zu bekommen. Die Menschen wurden entlassen. Da haben sich viele zum Bund gemeldet.

Passt ja auch ganz gut jetzt. Wehrdienst, freiwilliger Dienst bei der Bundeswehr. Da wird so mancher ins Grübeln kommen. „Okay, dann doch lieber Bundeswehr.“ Ganz schön raffiniert gemacht von der Regierung. „Armut oder Bundeswehr.“ Viele Familien, die in dieser Situation sind, denen ist es egal ob raffiniert oder nicht, sie müssen sich entscheiden. Und da werden sicherlich noch viele Streitereien in den Familien entstehen. Schade. Man muss reden, reden. Nicht schreien, nicht schlagen. 

 

Jobchancen steigen mit „richtigem“ Namen

Ein weicher Klang führt laut Western University und Carleton University eher zu einer Einstellung

Quelle: Jobchancen steigen mit „richtigem“ Namen

Davon bin ich auch überzeugt. Es spielt natürlich eine Rolle, wo man sich und wofür man sich bewirbt. Da kann man sich dann den passenden Namen ausdenken. Gibt es im Netz, Namensgeneratoren,  KI bestimmt noch einfacher. 

Namensänderung USA.

Teurer Start ins neue Schuljahr: Hohe Kosten für Eltern

Hefte, Mappen, Stifte und Co – die Ausstattung fürs neue Schuljahr kostet. Und manchmal wird es richtig teuer. Zu teuer.

Quelle: Teurer Start ins neue Schuljahr: Hohe Kosten für Eltern

Eigentlich ein alter Hut. Was musste ich mir damals alles anhören. Ich sei viel zu teuer und all so ein Geschwafel. Das ist heute nicht anders. Viele der Dinge, die ich haben musste, habe ich nie benötigt. Frag doch einmal, wer schreibt heute noch mit einem „Füller“?  Die ganzen Ungerechtigkeiten, die durch solche Vorgaben entstehen. „Alles muss einheitlich sein.“ Wir sind doch keine Soldaten. Wenn Kinder zur Schule gehen, sollen sie Lesen, Schreiben und Rechnen lernen, nach vier Jahren entscheidet es sich was weiter gelernt wird. Die Schule hat sich vorzubereiten und nicht die Kinder.